Traditionelle Bestattungsformen auf herkömmlichen Friedhöfen entsprechen häufig nicht mehr den persönlichen Vorstellungen. Die Bindung an den Wohnort ist oft nicht mehr gegeben, Angehörige wohnen nicht selten weit entfernt und sind so nicht in der Lage, die Grabstelle zu besuchen oder die Grabpflege zu übernehmen. Viele Menschen sind daher von der Idee, ihre letzte Ruhestätte in der Natur zu finden, sehr angetan. Wer sein Leben gerne in der Natur verbracht hat, möchte es vielleicht auch dort beschließen. Die Ruhe und die Harmonie eines Waldes, einer Wiese oder eines Baches spenden den Angehörigen und Freunden Trost.

Der Ablauf einer Baumbestattung

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Aufgrund des Friedhofszwangs in Deutschland werden "Tree of Life"- Bestattungen nur in spezialisierten Vertragsunternehmen in Ländern, in denen es keine Beisetzungspflicht für Urnen gibt, zum Beispiel der Schweiz, der Tschechischen Republik oder den Niederlanden, durchgeführt. Dazu erfolgt nach Einäscherung und Trauerfeier in Deutschland der Transport der Urne in das beauftragte Spezialunternehmen in eines der o.g. Länder. Erst dort findet dann die Baumbestattung statt.

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Aufgrund des Friedhofszwangs in Deutschland werden "Tree of Life"- Bestattungen nur in spezialisierten Vertragsunternehmen in Ländern, in denen es keine Beisetzungspflicht für Urnen gibt, zum Beispiel der Schweiz, der Tschechischen Republik oder den Niederlanden, durchgeführt. Dazu erfolgt nach Einäscherung und Trauerfeier in Deutschland der Transport der Urne in das beauftragte Spezialunternehmen in eines der o.g. Länder. Erst dort findet dann die Baumbestattung statt.

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Bei der Tree of Life - Baumbestattung wird die Asche des Verstorbenen schrittweise in ein speziell entwickeltes Vitalerde - Substratgemisch gegeben in welches der vorher ausgewählte Wunschbaum gepflanzt wird. Eine sich lang anschließende Durchwurzelungszeit von mindestens einem halben Jahr, die ständige Parameterkontrolle und optimale Wachstumsbedingung in der Spezialbaumschule gewährleisten, dass vom Baum die Nährstoffe aus der Asche absorbiert werden können.

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  • Öffnen der Urne mit der Asche des Verstorbenen

  • Protokollieren

  • Vitalerde mit der Asche mischen

  • Verplombung

  • Durchwurzelung

  • protokollierte Übergabe

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Ist Ihr Baum pflanzfertig, wird er mit den jeweiligen Beisetzungsdokumenten durch uns an Sie zur persönlichen Abschiednahme übergeben. Danach lassen Sie den Baum an einem geeigneten Ort Ihrer Wahl pflanzen und schaffen sich so ihren eigenen Gedenkplatz. Es gibt auch die Möglichkeit die Pflanzung durch uns in Erinnerungshainen, Begräbnisforsten oder speziell ausgewiesenen Naturschutzgebieten im In- oder Ausland, auch anonymisiert vornehmen zu lassen.

Dort zur Ruhe gebettet werden, wo wir schon immer unsere Energie und Kraft getankt haben, zurück zu den Wurzeln der Natur und gleichzeitig dem Himmel ein Stück näher, ist eine beruhigende Vorstellung. Denn zu allen Jahreszeiten lassen sich inmitten der Natur Geborgenheit und Trost finden. Und dies befreit von allen Regeln und Vorschriften* und der Grabpflege – die übernimmt die Natur.

der Baumkatalog

* In Deutschland ist es eine Ordnungswidrigkeit, wenn Sie nach der Einäscherung die Urne mit nach Hause nehmen und dort aufbewahren. Mit der Lebensbaum-Bestattung wählen Sie stattdessen eine komplett legale Bestattungsform.

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